Wenn eine Destination digital werden möchte, lautet eine der ersten Fragen:

Sollen wir eine eigene Lösung bauen oder eine vorgefertigte Plattform lizenzieren?

Auf den ersten Blick scheint eine massgeschneiderte Lösung der richtige Weg zu sein, um genau das zu bekommen, was man möchte.
Doch wenn man die Zahlen betrachtet — besonders in der Schweiz, wo die Software-Entwicklungspreise zu den höchsten in Europa gehören — ist die Lizenzierung einer flexiblen, anpassungsfähigen Cloud-Plattform nicht nur günstiger, sondern auch intelligenter.

Schauen wir uns die echten Kosten an und warum Destinationen wie die Stadt Zug zunehmend dafür entscheiden, zu lizenzieren statt zu bauen.

Die wahren Kosten einer individuellen Tourismus-App in der Schweiz

Um eine eigene mobile Gast-App und ein CMS von Grund auf neu zu entwickeln, mit Funktionen wie POI-Verwaltung, Themenwegen, Veranstaltungskalender und KI-basierten Empfehlungen, zahlt man nicht nur für den Code. Man zahlt auch für:

• Projektmanagement
• UX/UI-Design
• Backend- und Frontend-Entwicklung
• Cloud-Infrastruktur
• Tests, Sicherheit und Compliance
• Laufende Wartung und Updates

Berechnen wir eine Schätzung basierend auf den Schweizer Marktpreisen im Jahr 2025:

💡 Dies sind nur die Erstkosten — bevor Inhaltspflege oder Marketing beginnen.

Und das ist bereits für ein Minimum Viable Product (MVP). Mit KI-Funktionen, Echtzeit-Updates oder Integrationen mit anderen Systemen (z. B. öffentlicher Verkehr) können die Kosten leicht über CHF 250.000 steigen.

Doch die Kosten hören hier nicht auf: Wartung & Updates

Eine individuelle App ist keine einmalige Investition. Sie ist eine laufende Ausgabe.

Die jährliche Wartung (Fehlerbehebungen, Updates, Sicherheitspatches, Kompatibilität) beträgt typischerweise 15–20 % der Erstkosten pro Jahr:

CHF 174.000 × 15 % = ~CHF 26.100 pro Jahr

Im Vergleich dazu bei der Lizenzierung von CityBot:

• Jährliche Lizenzgebühren ab CHF 5.000
• Top-Tarife für grössere Destinationen bis CHF 30.000/Jahr
• Alle Updates, Sicherheit und Support inklusive
• Keine versteckten Infrastruktur- oder Entwicklerkosten
• Kein Stress bei der Verwaltung der IT-Infrastruktur

👉 Für die meisten Destinationen kostet CityBot weniger als ein Jahr Wartung einer Eigenentwicklung — geschweige denn die Erstentwicklung.

Lizenzierung vs. Eigenentwicklung: Ein Praxisbeispiel

Vergleichen wir zwei Schweizer Städte ähnlicher mittlerer Grösse:

Einsparungen mit CityBot: CHF 216.300 über 3 Jahre
Das reicht aus, um eine komplette Marketingkampagne zu finanzieren, die Besucherinfrastruktur zu verbessern und lokale Kulturveranstaltungen zu unterstützen.

Warum die Lizenzierung besonders für kleinere Destinationen Sinn macht

Kleinere Städte und Regionen haben oft nicht:

• Ein dediziertes IT-Team
• Ein Budget für langfristige Software-Wartung
• Interne Expertise in KI, mobilen Apps oder Cloud-Systemen

Mit CityBot erhalten Sie:

• Eine bewährte, skalierbare Plattform, speziell für den Tourismus entwickelt
• Viele Konfigurationsmöglichkeiten, um Ihre Markensprache zu erstellen und beizubehalten
• Keine Infrastrukturkosten (wir hosten es)
• Automatische Updates und neue Funktionen
• Support auf Abruf
• Flexible, faire Preise basierend auf Besucherzahlen — von CHF 5.000 bis CHF 30.000 pro Jahr

Kein Risiko. Keine Überraschungen. Nur Ergebnisse.

🇨🇭 Das grosse Ganze: Was wäre, wenn die ganze Schweiz eine gemeinsame Plattform nutzte?

Bisher haben wir die Einsparungen für eine einzelne Destination betrachtet. Doch was, wenn wir weiter schauen?

Stellen Sie sich vor:
Anstatt dass 200+ Schweizer Destinationen jeweils ihre eigene isolierte App, ihr eigenes CMS und ihre digitale Infrastruktur bauen und pflegen, nutzen alle eine gemeinsame digitale Plattform wie CityBot.

Rechnen wir es durch.

Annahmen:

• 150 Schweizer Destinationen gehen innerhalb von 10 Jahren digital
• 150 entscheiden sich für eine Eigenentwicklung (Durchschnitt: CHF 174.000 Erstkosten + CHF 26.100/Jahr)
• (Alternativ: alle 150 lizenzieren eine gemeinsame Plattform zu CHF 15.000/Jahr)

💵 Gesamtkosten über 10 Jahre:

Nun betrachten wir die Alternative: Was, wenn alle 150 Destinationen eine gemeinsame Plattform lizenziert hätten?

150 × CHF 15.000 × 10 = CHF 22,5 Mio. Gesamtkosten

Mögliche Einsparungen: CHF 40,85 Millionen über 10 Jahre!

Mehr als nur Kosten: Die strategischen Vorteile gemeinsamer Nutzung

Eine gemeinsame Plattform ist nicht nur günstiger — sie ist intelligenter für alle Beteiligten:

• Schnellere Markteinführung: Destinationen gehen in Wochen live, nicht in Jahren.
• Konsistente Qualität: Keine „Billig-Apps“ mit kaputten Karten oder veralteten Informationen.
• Interoperabilität: Besucher können nahtlos von Luzern nach Lugano reisen — mit derselben App.
• Nachhaltigkeit: Weniger Energie, weniger Server, kein redundanten Code.
• Gemeinsames Lernen: Erkenntnisse aus einer Destination (z. B. „Was fragen Besucher?“) verbessern alle.
• Effiziente Arbeitsteilung: Plattformentwickler konzentrieren sich auf die beste technische Lösung, während Destinationen sich auf ihre Inhalte und Angebote fokussieren.
• Stärkere Markenbildung: Einheitliche digitale Erfahrung, die dennoch lokale Identität und Branding respektiert.

Sie müssen das Rad nicht neu erfinden

Das Ziel ist nicht, Software zu bauen — es ist, das Besuchererlebnis so kosteneffizient wie möglich zu verbessern. Denn seien wir ehrlich: Budgets sind nie unbegrenzt.

Mit CityBot sparen Sie nicht nur Geld — Sie starten schneller und konzentrieren sich auf das, was wirklich zählt: die Inhalte, die Marke und Angebote Ihrer Destination — ohne sich mit technischen IT-Komplexitäten herumschlagen zu müssen.

Möchten Sie die Zahlen für Ihre Destination sehen?

Wir helfen Ihnen, die tatsächlichen Kosten von Eigenentwicklung vs. Lizenzierung zu berechnen — massgeschneidert auf Ihre Grösse, Besucherzahl und Ziele.

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